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Demontage der hinteren Steckachsen
Bei vielen Reparaturen an heckgetriebenen Fahrzeugen ist es unerläßlich, die hinteren Steckachsen auszubauen. Das ist vor allem dann notwendig, wenn die Radlager defekt sind oder das Differential ausgebaut werden muss.

Da die Steckachsen sich aber selten "einfach" so herausziehen lassen, ist es sinnvoll einen speziellen Abzieher zu verwenden. Fallen diese Arbeiten des öfteren an, kann man sich einen solchen Abzieher auch leicht selbst herstellen!
Es sei erwähnt, dass Antriebsteile, wie zum Beispiel die Steckachsen Präzessionsteile sind, die unter keinen Umständen Biegung ausgesetzt werden dürfen, oder sonstige Beschädigungen durch falsches Einspannen bekommen dürfen.

Zuerst muss das Öl des Ausgleichgetriebes (Differential) abgelassen werden. Hierbei ist es immer sinvoll an der magnetischen Ablassschraube nachzusehen, ob sich dort Metallspäne angesammelt haben- Übermäßiger Verschleiß kann hier erkannt werden.
Als nächstes müss das Fahrzeug sicher hinten aufgebockt werden, damit die Hinterräder abgenommen werden können und die Handbremse muss gelöst wer. Danach werden die Bremstrommeln abgezogen. Ist dies nicht so ohne weiteres möglich können Schrauben der Größe M8 an den Bremstrommeln hineingedreht werden und hebeln so die Bremstrommel ab.

Die oben stehenden Abbildung zeigt die Arbeitschritte A,B,C schematisch an.
Es ist auf jeden Fall sinvoll den hier gezeigten Abzieher zu benutzen.

A: Aufschrauben des Abziehers auf zwei gegenüberliegende Radbolzen
B: Den an der Stange geführten Klotz mit einen kräftigen Stoß vom
Fahrzeug weg bewegen. Gegebenenfalls mehrfach wiederholen
C: Wenn sich die Steckachse gelöst hat, kann sie herausgezogen werden.

Hier noch einmal gut zu sehen:
Der Abzieher ist fest mit zwei gegenüberliegenden Radbolzen verschraubt.
Mit der Hand wird der an der Stange geführte Klotz in Bewegung versetzt, der Anstoß am Anschlag zieht die Steckachse heraus, ohne dass Biegung an diesen Präzessionsteilen auftreten kann.
Das Bild zeigt die halb herausgezogene Achse nachdem der Abzieher bereits abgenommen wurde. Wenn das Ausgleichsgetriebeöl nicht abgelassen wurde, könnte es jetzt aus der offenen Achse herauslaufen!

Von den so herausgenommenen Steckachsen können nun z.B. die aufgepressten Radlager entfernt werden oder es kann das Ausgleichsgetriebe aus dem Achskörper herausgeschraubt werden und so die weitere Zerlegung und Wartung der Hinterachse angegenagen werden.

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	Zuerst muss das Öl des Ausgleichgetriebes (Differential) abgelassen werden. Hierbei ist es immer sinvoll an der magnetischen Ablassschraube nachzusehen, ob sich dort Metallspäne angesammelt haben- Übermäßiger Verschleiß kann hier erkannt werden.
	Als nächstes müss das Fahrzeug sicher hinten aufgebockt werden, damit die Hinterräder abgenommen werden können und die Handbremse muss gelöst wer. Danach werden die Bremstrommeln abgezogen. Ist dies nicht so ohne weiteres möglich können Schrauben der Größe M8 an den Bremstrommeln hineingedreht werden und hebeln so die Bremstrommel ab.

A:	Aufschrauben des Abziehers auf zwei gegenüberliegende Radbolzen
B:	Den an der Stange geführten Klotz mit einen kräftigen Stoß vom Fahrzeug weg bewegen. Gegebenenfalls mehrfach wiederholen
C:	Wenn sich die Steckachse gelöst hat, kann sie herausgezogen werden.

	Hier noch einmal gut zu sehen: Der Abzieher ist fest mit zwei gegenüberliegenden Radbolzen verschraubt. Mit der Hand wird der an der Stange geführte Klotz in Bewegung versetzt, der Anstoß am Anschlag zieht die Steckachse heraus, ohne dass Biegung an diesen Präzessionsteilen auftreten kann.
	Das Bild zeigt die halb herausgezogene Achse nachdem der Abzieher bereits abgenommen wurde. Wenn das Ausgleichsgetriebeöl nicht abgelassen wurde, könnte es jetzt aus der offenen Achse herauslaufen!