Ausstattung | ||||
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1.3 N- 4 Gang | ||||
1.3 DX- 4 Gang | ||||
1.3 DX- 5 Gang | ||||
1.6 DX- 4 Gang | ||||
1.6 DX- 5 Gang | ||||
1.6 DX- Autom. | ||||
1.6 GL- 5 Gang | ||||
1.6 GL- Autom. | ||||
1.6 SE- 5 Gang | ||||
1.6 GT- 5 Gang | ||||
1.8 DX- 5 Gang |
(1) | Motorhaube: rostet fast immer an der vorderen Kante, gerade bei Fahrzeugen, Liftbacks vor dem Facelift, da Bohrungen vorhanden sind, um die verchromte Zierleiste zu montieren. Auch sind die Hauben nicht sehr stabil, da hier echter Leichtbau betrieben wurde. |
(2) | Frontträger: Hier nistet sich gerne in den Nähten zu den Stoßdämpferdomen Rost ein, auch die Dome selbst sollten gecheckt werden. Bei der Gelgenheit sollte auch der Bereich um die Batterie untersucht werden, da hier meist ein weiterer Krankheitsherd 'gezüchtet' wird. |
(3) | Felgen: Hier kam noch das alte Toyota-übliche Maß von 114,3 mm Lochabstand zur verwendung. Offiziell gab es in Deutschland Alu-Felgen von Atiwe als Orginal Toyota-Zubehör, sowie die ATS-Stern Felge. Die frühen DX-Modelle haben Felgen von 4.5J, die SE und GT Modelle hatten 5J Felgen im Sport design. Vosicht also bei Felgen, die nicht eingetragen sind, gerne wurden auch die Alu-Felgen der Celica Supra (MA61) montiert, aber selten korrekt eingetragen... |
(4) | Türen und Schweller: Die Türkanten sollten immer überprüft werden, siehe Punkt(12). Die Schweller sollten vor allem bei SE und GT-Versionen gecheckt werden, da hier eine Chromzierleiste mit entsprechenden Bohrungen befestigt wurde- lockert sich diese kann Spritzwasser eindringen... |
(5) | Radläufe: Hier kranken alle Modelle der E7-Reihe, selbst geringer Ansatz der von außen sichtbar wird, hat meist einen inneren Ursprung. Reperaturbleche sind nur noch vereinzelt erhältlich und meist von schlechter paßgenauigkeit. Auch befindet sich im hinteren Radkasten eine Naht, in der sich der Pilz einnisten kann. (siehe unten) |
(6) | Tankdeckel: Rund um den Tankdeckel kann sich Rost ansammeln. Leicht zu überprüfen aber schwer zu beheben... |
(7) | Endspitzen: Hier 'faulen' sie alle. Oftmals verursacht wegen Durchrostungen am Radlauf kann hier Wasser eintreten. Der Bereich kann aber gut von innen eingesehn werden, da die Endpsitzen von innen als Stauraum für Kleinigkeiten im Kofferraum ausgebildet sind. Prüfen:Ist es von innen Feucht ? |
(8) | Heckklappen: Bereich um die Typenschilder. Hier dringt Wasser ein und fördert von innen die Rostbildung Besser bei Neuteilen: Löcher verschießen und Schriftzüge aufkleben. Innenraum versiegeln. |
(9) | Stoßstangen:Die schwarzen Stoßstangen sind mit einem Kunstofflack überzogen. Dieser löst sich mit der Zeit- Es bilden sich Blasen unter der Lackschicht bis der Rost plötzlich aufbricht. Bei den verchromten Stoßstangen der frühen Limousinen und Kombis sieht es nicht besser aus, da die Teile von der Innenseite nicht ausreichend geschützt sind setzt sich hier schon nach kürzester Zeit der Gilb an. Von Innen Schützen und konservieren !!! |
(10) | Unterboden: Gehört immer dazu, ist aber kein echter Problempunkt. Träger, Achsen un deren Aufnahmen sowie die Auspuffanlage sollten aber immer kontrolliert werden. Reserveradwanne und Tank nicht vergessen. |
(11) | Innenausstattung: siehe unten. |
(12) | Fensterrahmen: Hier setzt sich gerne der Gilb fest. Bei den Liftback-Versionen sitzt eine Zierleiste darüber so daß der Bereich nur schwer einzusehen ist. Die durch die Rahmenlosen Scheiben bedingt lose Fensterführung begünstigt Wassereinbruch in die Türen und den Hohlraum unter den Scheiben. Limousinen und Kombis haben hier nur eine Gummidichtung, die zwar besser eingesehen werden kann jedoch auch oft Rost-unterwandert ist. |
Hier bereits behoben: Rost um die Batterie | Ärgerlich, aber leider normal: Rost aum Radlauf | Stoßstangen: Oft ver- beult und verrostet. |
Der 2T-G: 1588 ccm, 110 PS | Der 2T-G stellte in Deutschland die Krönung der E7 Reihe dar. Anders im Ausland, wo der Hubraum-größere 3T-Motor oder gar die Turbo-Version (3T-GTEU) verwendung fand. Der 2T-G besitzt zwei oben liegende Nockenwellen (DOHC) im great angle (-G), also einem Winkel größer 45 Grad zwischen den jeweiligen Ein- und Auslaß-Ventilen. Es arbeiten in diesem Motor zwei Solex-Vergaser. Diese Maschiene bringt seine höchstleistung von 110 PS bei 6200 U/min, was natürlich recht hoch ist und bedeuten kann, daß Heizer-Fahrzeuge einer baldigen Motorrevision bedürfen könnten, obwohl der Motor standfester ist als das vergleichbare Alfa-Romeo derivat dem er 'nachemfunden' sei. (Man sagt...) Die Leistungsdaten ähneln ihm jedenfalls. Oftmals wurden diese Fahrzeuge mit 2T-G Motor jedoch aufgrund von leicht behebaren defekten im Bereich des Zylinderkopfes ausgemustert, da die Karosserie ebnfalls das Lied vom Tod sang... Dies hat leider den Bestand der schnellsten E7 Corolla bereits Ende der 90´er stark dezimiert. |
Der 2T-B: 1588 ccm, 86 PS | Der 2T-B unterscheidet sich genüber dem 2T Motor nur in seiner Doppelvergaseranlage, die immerhin für weitere 11 PS gut ist und sogar den Verbrauch eher nach unten gehen läßt (9 Liter/100 Km) aber wieder auf Choke betätigung zurückgreift. Auch hier wurde ein Doppelvergaser, diesmal ein zweistufiger Verbund Registervergaser verbaut. Hier liegen dann auch die Hauptprobleme, die das Triebwerk beherbergen kann: Läuft der Motor unrund liegt dies entweder an mangelnder synchronisation oder einer defekten Dichtung. Dies kann durch besprühen des Vergasers mit z.B. Bremsenreiniger geprüft werden. Dreht der Motor hoch (im Leerlauf) ist vermutlich eine Dichtung nicht in Ordnung. Ansonsten bietet das seitengesteuerte Triebwerk eine Verbindung aus Spaß und Vernunft. |
Der 2T: 1588 ccm, 74 oder 75 PS | Der einfache 2T Motor wird wie sein großer Bruder 2T-B mit einer seitlichen Nockenwelle angetrieben und hat nur einen Vergaser zur Gemischsteuerung, dafür benötigt der Motor keinen Choke mehr, sonder hat eine Satrtautomatik. Der Motor hat, wie alle Motoren der T-Reihe eine Steuerkette, die erst mit extrem hoher Laufleistung durch rasseln auf sich aufmerksam macht und dann getauscht werden sollte. Die Geräuschentwickliung aller T-Triebwerke ist aber ohnehin recht hoch. Aber dafür entschädigt der 2T-Motor mit einer sprichwörtilchen zuverlässigkeit und extremer Langlebigkeit, die nur vom 'großen Bruder' 2T-B manchmal überboten wird. Laufleistungen von über 300.000 Km sind durchaus die Regel. Jedoch sollten die minimalen Wartungsanforderungen des Triebwerks dennoch ernst genommen werden, sonst kann auch hier ein Ende vor der Zeit geschehen... |
Der 4K: 1290 ccm, 60 PS später 65 PS | Der 4K Motor, auch er besitzt eine Steuerung via Kette, stellt das anspruchslose Vernunfts-Triebwerk in der E7-Corolla Reihe dar. Der Motor wurde nach dem Facelift 1982 um 5PS stärker und wird gerade mit dem 5-Gang Getriebe dann zum sparsammen Fahrzeug (7,5 Liter/100 KM), was anfang der 80´er ein Spitzenwert war. Der Motor bietet aber nicht annähernd den Spaß-Faktor wie die größeren Modelle, stellte aber das Volumen-Modell der E7 Reihe. Typische Defekte sind nicht bekannt. |
Der 1C: 1839 ccm, 58 PS | Der Diesel wurde erst im letzten Baujahr der E7 Reihe in die Limousine und eingebaut. In den Nachbarländern der Benelux-Staaten wurde gerade dieses Triebwerk gerne in den, ebenfalls bei uns nicht angebotenen, 3-türigen Kombi eingebaut. Der Motor spielt vielleicht gerade, weil die Möglichkeit einer Commercial-Version so verspielt wurde, keine weitere Rolle. Der Motor wurde, mit größerem Hubraum und Turbo-Aufladung als 2C-T genannte Version noch bis zum Jahr 2000 im Avensis verbaut. |
Der InnenraumDas Bild zeigt die typische zeitgenössische Innenausstattung von der SE oder GT-Liftback Version. Es gab natürlich mehrere Farben: schwarz-grau, braun-beige, und blau-grau. |
Der Innenraum präsentiert sich relativ modern un könnte auch heute noch manchen
Fahrzeugen gut zu Gesicht stehen. Die 'plüschigen' Bezüge der nobleren SE
und GT-Versionen werden jedoch rech schnell 'speckig' und sind, wenn sie
einmal richtig verschmutzt sind, schwer wieder sauber zu bekommen. Besser
erhalten sind meist die Stoff-Sitzbezüge der DX-Versionen, jedoch nicht so
zeitgenössisch. Bei Beiden Ausstattungen: Die Seitenflanken der Sitze sind
mit Kunstleder ausgeschlagen, welches mit der Zeit spöde und brüchig wird
oder einreißt- Kunsstoffpflege verhindert dies. Thema Sitze: Von der Größe
bereits für den Mittel-Europäer geeignet, halten sie Gewichten von über
80 Kg selten dauerhaft stand. Meist brechen die Sitzschienen oder die Lehnen
biegen durch. Thema Amaturenfeld: Die schön ausgeformte Amaturenfeldauflage
aus schwarzem Kunstoff kann sich bei intensiver Sonneneinstrahlung lösen
und blasen werfen, reperarieren ist leider nicht möglich. Der Dachhimmel
der Liftback-Versionen besteht aus gelochtem Schaumstoff mit einem gummiartigen
überzug, der wenn er einmal beschädigt ist, nicht mehr zu reparieren ist
aber auch intakt nicht einmal besonders gut aussieht. Wer Wert auf Orginalitä:t
wert legt, wird kaum eine Radioblende in der Mittelkonsole finden, die nicht
aufgesägt wurde, um dort ein modernes Autoradio unterzukriegen. |
ErsatzteileDie meisten Ersatzteile für die E7-Reihe sind noch erhältlich. Bei Verschleißteilen, kann meist sogar noch auf günstigere Hersteller zurückgegriffen werden. Die Teile, die bei Toyota direkt bestellt werden, können jdoch mittlerweile längere Lieferzeiten haben. Bei den Autoverwertern findet sich eigentlich nur noch selten was, Karosserieteile sind meist dann im schlimmen Zustand, da meistens der Rost dafür sorgt, daß ein Fahrzeug ausgemustert wird.Wie ober erwähnt kann es sein, daß manche Teile zwar von Celica Modellen übernommen werden können, jedoch kann es wie zum Beispiel beim Anlasser (siehe Kapitel Elektrik) zu Problemen kommen. Viele Teile sind jedoch baugleich und könen von den 'großen Schwestern' übernommen werden. |
Wie schon erwähnt, gibt es bei den Felgen wegen des eigentümlichen 114,5´er Lochkreises keine große Auswahl. Links die Atiwe Felge, die direkt von Toyota in 13´ und 14´ Größe lieferbar war. Die Rechte Felge war in Deutschland nicht erhältlich, kann aber bei U.S Fahrzeugen oder Schweizer-Importen montiert sein. Weiterhin gab es noch eine Alu-Felge von A.T.S. im Stern Design. | ||
Die Atiwe Felge wurde auch beim Nachfolger AE86 verwendet | Alu-Felge, nicht in Deutschland erhältlich. |